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Oliver in der Notaufnahme

Wie gut dass ich gestern während eines Seminars ausnahmsweise das Handy angeschaltet und auf den Tisch gelegt habe. Gegen halb sechs rief Almut an: Während sie Oliver von der Krippe anholen wollte ist er gestürzt und hatte sich die Lippe aufgeschlagen. Und zwar ordentlich…

Also ist sie mit dem Auto ins Kinderspital (die Krippenbetreuerin Yvonne mit dem Navi vorneweg), während ich zu Fuss zum Spital gelaufen bin. Und dann begann ein langer Abend von sechs Uhr bis um Mitternacht.

Er musste genäht werden. Aber da kleine Kinder nicht still halten, geht das ganze nur unter Vollnarkose. Insgesamt haben wir von 6 bis um neun gewartet, dann wurde er genäht (was relativ schnell über die Bühne geht). Das Gemeinste ist, dass Oliver Durst hatte und wir ihm nichts zu trinken geben durften. Wie soll man das dem einem Kind erklären? Nach dem Nähen noch eine Stunde bis er wieder aus der Narkose aufgewacht war, und als wir endlich aus dem Spital kamen war es dann halb zwölf.

Jetzt hat er die nächsten 5 Tage zwei Stiche in der Lippe, aber ansonsten geht es ihm gut. Uns auch, wenn wir uns auch einen gemütlicheren Abend hätten vorstellen können.

P.S. Das Personal vom Kinderspital Zürich war durchweg extrem freundlich, nett und umsichtig. Danke!

Schlitteln am Faulhorn

Faulhorn

Hier ging es den Berg mit Schlitten hoch ©Stuermer, licensed: CC-BY-3.0

Am Wochenende hatte Matthias Stürmer seinen 30. Geburtstag und er hat zum Schlittenfahren am Faulhorn eingeladen. Mit dem Zug nach Grindelwald, dann mit der Gondel auf 2100 Höhenmeter zum Grindelwald First. Dort bekommt man einen Schlitten ausgehändigt, dann geht es 2 Stunden zu Fuss weiter den Berg hinauf… Bis zum Faulhorn auf 2600 Meter. Es ist eine schöne Strecke, aber doch auch ganz schön anstrengend. Und dann…

…geht es rund! Insgesamt 15km Schlittenabfahrt über 1200 Höhenmeter in 2 Etappen! Das erste Stück bis zur Bussalp ist kürzer aber steiler, und es geht ganz schön zur Sache. Mein Bruder Wolfram war zu Besuch und kam mit, allerdings hatte er keine Brille, keine Outdoorjacke, und keine Skihose/Regenhose und er sah unten aus wie ein Schneeman! 🙂

Hier ist Wolfram schon wieder aufgetaut©Stuermer (CC-BY-3.0)

Dann gab es traditionelles Raclette auf der Bussalp (sprich geschmolzener Käse, Kartoffeln, saure Gurken und Silberzwiebeln), und für Wolfram eine satte Portion schweizer Kultur und Diskussionen über schweizer Kultur. Ich hoffe er hat es ausgehalten. Abends um 21.00 ging es dann mit den Schlitten ins Tal, und die Strecke war absolut unbeleuchtet! Es war auch kein Mond zu sehen, und so war die Abfahrt sehr Adrenalinfördernd! Hat aber auch mega-Spass gemacht.

Insgesamt, ein langer aber schöner Samstag. Wir sind morgens vor 8.00 aus dem Haus, und erst nachts um halb zwei wieder zurückgekommen. Last but not least, Danke an Almut, die das durch ihren doppelten Kinderhüteeinsatz erst möglich gemacht hat. Für sie war die Solo-Ganztagesschicht sicherlich auch nicht einfach und leicht.

Google stops censoring in China

A post on the official google blog states that there have been systematic attempts to read gmail accounts from Human Rights Activits.

As a result(?), they have decided to stop censoring stuff in their Chinese search engine, even if that means they need to withdraw from China. The crucial bit is:

These attacks and the surveillance they have uncovered–combined with the attempts over the past year to further limit free speech on the web–have led us to conclude that we should review the feasibility of our business operations in China. We have decided we are no longer willing to continue censoring our results on Google.cn, and so over the next few weeks we will be discussing with the Chinese government the basis on which we could operate an unfiltered search engine within the law, if at all. We recognize that this may well mean having to shut down Google.cn, and potentially our offices in China.

Wow, Google has balls in the end. Congratulations to that decision.

Japan: Blogging macht berühmt

Aus dem SPIEGEL ONLINE:
Joichi Ito ist kein Unbekannter in Japan. Als Unternehmer berichteten die Medien über ihn, doch erst als "Blogger" wurde er zum Medienstar – und "süchtig" nach der neuen Form der Öffentlichkeit. Die, sagt Ito, wird die Welt der Medien, ja die Welt selbst verändern.
[…]
Wenn sich Ito täglich auf etwa 190 Blogs umschaut, kommt er nicht umhin zuzugeben, dass Bloggen süchtig mache.

Web radios & other music sources

Web radios:

Selling Music:

  • Mindawn (sells music: $0.99/10 minutes Ogg Vorbis format, $1.24/10 minutes FLAC format, $6.99/album Ogg Vorbis format)
  • Magnatune (try before you buy, pay as much as you think its worth)

Update: slight formatting updates in Feb 2010. I really should be updating this list again.